Java SE 8 Standard-Bibliothek  
Professionelle Bücher. Auch für Einsteiger.
 
Inhaltsverzeichnis

Vorwort
1 Neues in Java 8 und Java 7
2 Fortgeschrittene String-Verarbeitung
3 Threads und nebenläufige Programmierung
4 Datenstrukturen und Algorithmen
5 Raum und Zeit
6 Dateien, Verzeichnisse und Dateizugriffe
7 Datenströme
8 Die eXtensible Markup Language (XML)
9 Dateiformate
10 Grafische Oberflächen mit Swing
11 Grafikprogrammierung
12 JavaFX
13 Netzwerkprogrammierung
14 Verteilte Programmierung mit RMI
15 RESTful und SOAP-Web-Services
16 Technologien für die Infrastruktur
17 Typen, Reflection und Annotationen
18 Dynamische Übersetzung und Skriptsprachen
19 Logging und Monitoring
20 Sicherheitskonzepte
21 Datenbankmanagement mit JDBC
22 Java Native Interface (JNI)
23 Dienstprogramme für die Java-Umgebung
Stichwortverzeichnis

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Java SE 8 Standard-Bibliothek von Christian Ullenboom
Das Handbuch für Java-Entwickler
Buch: Java SE 8 Standard-Bibliothek

Java SE 8 Standard-Bibliothek
Pfeil 14 Verteilte Programmierung mit RMI
Pfeil 14.1 Entfernte Objekte und Methoden
Pfeil 14.1.1 Stellvertreter helfen bei entfernten Methodenaufrufen
Pfeil 14.1.2 Standards für entfernte Objekte
Pfeil 14.2 Java Remote Method Invocation
Pfeil 14.2.1 Zusammenspiel von Server, Registry und Client
Pfeil 14.2.2 Wie die Stellvertreter die Daten übertragen
Pfeil 14.2.3 Probleme mit entfernten Methoden
Pfeil 14.2.4 Nutzen von RMI bei Middleware-Lösungen
Pfeil 14.2.5 Zentrale Klassen und Schnittstellen
Pfeil 14.2.6 Entfernte und lokale Objekte im Vergleich
Pfeil 14.3 Auf der Serverseite
Pfeil 14.3.1 Entfernte Schnittstelle deklarieren
Pfeil 14.3.2 Remote-Objekt-Implementierung
Pfeil 14.3.3 Stellvertreterobjekte
Pfeil 14.3.4 Der Namensdienst (Registry)
Pfeil 14.3.5 Remote-Objekt-Implementierung exportieren und beim Namensdienst anmelden
Pfeil 14.3.6 Einfaches Logging
Pfeil 14.3.7 Aufräumen mit dem DGC *
Pfeil 14.4 Auf der Client-Seite
Pfeil 14.5 Entfernte Objekte übergeben und laden
Pfeil 14.5.1 Klassen vom RMI-Klassenlader nachladen
Pfeil 14.6 Weitere Eigenschaften von RMI
Pfeil 14.6.1 RMI und CORBA
Pfeil 14.6.2 RMI über HTTP getunnelt
Pfeil 14.6.3 Automatische Remote-Objekt-Aktivierung
Pfeil 14.7 Java Message Service (JMS)
Pfeil 14.8 Zum Weiterlesen
 
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14.8Zum Weiterlesen Zur vorigen ÜberschriftZur nächsten Überschrift

RMI ist mittlerweile eher eine Technologie im Hintergrund geworden, wie der Fall von verteilten Anwendungen mit Enterprise JavaBeans zeigt. Die passendere Technologie im Fall einer serviceorientierten Architektur ist SOAP, das auch in der Performance akzeptabel ist.

Um mit RMI effektiv arbeiten zu können, ist ein Blick auf die FAQ nützlich: http://tutego.de/go/rmifaq. Über SSL/TLS abgesicherte RMI-Verbindungen sind mit den speziellen RMI-Socket-Fabrikklassen javax.rmi.ssl.SslRMIClientSocketFactory und javax.rmi.ssl.SslRMIServerSocketFactory möglich; ein kompaktes Beispiel mit den nötigen Belegungen für javax.net.ssl. trustStore und javax.net.ssl.keyStore zeigt der News-Beitrag unter http://forum.java.sun. com/thread.jspa?threadID=5119458&tstart=405.

Diskussionen rund um das Thema »Java im Enterprise-Bereich« finden auf der Website http://www.theserverside.com/ statt. Sie stellt Bücher vor, bietet Videos mit interessanten Java-Persönlichkeiten und Diskussionsforen für EJB, Web-Services, Servlets und JSP.

RMI ist eine synchrone Technologie für 1:1-Kommunikationen, aber für Lösungen wie Chats, bei denen eine Nachricht zu vielen Empfängern kommen soll (1:n-Kommunikation), nicht geeignet. Hierfür gibt es JMS, was Oracle auf den Seiten http://www.oracle.com/technetwork/java/jms/index.html beschreibt. JMS ist als pure Java-Technologie relativ einfach zu nutzen und auch Bestandteil der Java EE-Spezifikation. Ein guter JMS-Provider ist ActiveMQ (http://activemq. apache.org/). ActiveMQ definiert mit OpenWire ein programmiersprachen-unabhängiges Binärprotokoll und ermöglicht Clients in .NET/C++/C die Teilnahme am Nachrichtenverkehr. Auf der Oracle-Webseite gibt es die allgemeine JMS-Spezifikation, Dokumentation und Verweise auf weitere Implementierungen.

 


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